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Majkel_Kroyst

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Michael Kruse
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Berlin
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Über

Horrorfilme sind mein Leibgericht.
Ich habe mal gelesen, dass Horrorfilmfans Komplettisten seien. Das stimmt.
Das sollte man auch wissen, wenn man meine Kommentare liest.
Leider hat IMDb bei den Amateur-Streifen Lücken. Schade, schade, schade.
Lieblingszitat: "Das ist von...Mathilda!"

Cover: Open House (2018)

Majkel_Kroyst zu Open House

Um es kurz zu machen: Schaut ihn euch lieber nicht an.
Am Anfang ganz OK, baut dann aber konsequent gleichmäßig bis zum granatenschwachen Ende ab.
Echt schlecht.

1.0
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Cover: Valerian - Die Stadt der tausend Planeten (2017)

Majkel_Kroyst zu Valerian - Die Stadt der tausend ...

Ich habe früher die 'Valerian und Vernonique'-Comics (So hießen die in Deutschland) gelesen und geliebt. Deshalb war ich entsprechend gespannt auf den Film.
Um es kurz zu machen: Die Hauptrollen hätte ich anders besetzt bzw. hätte ich mir für Valerian einen 'herberen' Charakter gewünscht und nicht das Jüngelchen, nach dem der Hauptdarsteller aussieht, wie ich finde. Laureline (Veronique) geht in Ordnung. Die ästhetische Umsetzung finde ich angemessen und die Action geht für mich auch klar. Sonderlich tiefsinnig habe ich die Comics damals nicht gefunden und deshalb hat mich auch die Story nicht enttäuscht. In meiner Bewertung des Films treibe ich den Schnitt wohl nach oben und die niedriger angesetzten Bewertungen hier sind für mich durchaus nachvollziehbar. Trotzdem: Geiles Ding.

9.5
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Cover: The Autopsy of Jane Doe (2016)

Majkel_Kroyst zu The Autopsy of Jane Doe

Es hätte ein guter Horror sein können. Für meinen Geschmack macht der Film in den ersten beiden Dritteln alles richtig, fällt aber im letzten Drittel stark ab und verschenkt alles. Die Atmosphäre, die Bilder, die Ideen und die Tricks sind wirklich gut, aber dann gibt es offensichtliche Ungereimtheiten, die ich gerne verziehen hätte, wenn das Ende nicht so willkürlich wäre, als wäre das Geld ausgegangen oder der Drehbuchautor ausgestiegen. Ärgerlich.

5.0
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Cover: Maggie (2015)

Majkel_Kroyst zu Maggie

Lars76 hat es in seinen beiden bisherigen Kommentaren gut gesagt. Schwarzenegger macht seine Sache wirklich gut, auch wenn er nicht verbergen kann, dass seine Ausdrucksfähigkeiten begrenzt sind. Nichtsdestotrotz wird er der Rolle gerecht - ich möchte sagen: die Sache wirkt stimmig und kann einen mitnehmen. Im Anschluss an Lars76 möchte ich es so formulieren, dass der Film eine originelle Perspektive auf das Zombie-Genre liefert bzw. aus diesem einen Funken schlägt, der den Film gut trägt und sehenswert macht.

7.0
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Cover: Alien: Covenant (2017)

Majkel_Kroyst zu Alien: Covenant

Gefiel mir um Längen besser als 'Prometheus', den ich bemüht, aber uninspiriert fand, was die Dramaturgie anging. Ich würde sogar sagen, dass 'Convenant' 'Prometheus' im Nachhinein aufwertet, weil er nachträglich mit Sinn aufgeladen wird. Ich habe diesen Film als starke Fortsetzung erlebt bzw. wird die begonnene Story erweitert und vervollständigt.
Michael Fassbender liefert eine großartige Vorstellung ab, wobei der Plot ihm stark in die Hände bzw. ins Acting spielt.

Der Film ist spannend (z.T. sicherlich vorhersehbar), perfekt in Szene gesetzt und einfach sehenswert. M.E. einer der wenigen würdigen Nachfolger zum Solitär 'Alien', der meiner Meinung von der Idee her eigentlich Fortsetzungen ausschließt.
(Wer wissen will, was ich damit meine: M.E. geht es in 'Alien' um den Kampf (der Menschen/der Crew/Ripley) mit dem einem Lebewesen, das perfekt auf Selbsterhaltung und Tötung aller anderen ausgerichtet ist. Ich könnte es auch so formulieren: Das Alien aus dem ersten Film ist der ultimative Endgegner und nachdem der erledigt ist, kann es nur noch nach unten gehen. Das Erzählen einer Vorgeschichte bzw. das Entspinnen einer Welt, die sich nicht dem Gedanken der Auseinandersetzung zwischen Mensch und Alien an sich verpflichtet sieht, ist der richtige Weg, um dem Bann zu brechen, unter dem folgerichtig die meisten Fortsetzungen zu leiden hatten. Prometheus war dabei schon auf der richtigen Spur, aber für meinen Geschmack in mehrerer Hinsicht zu fragmentarisch.)

8.0
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Cover: John Wick: Kapitel 2 (2017)

Majkel_Kroyst zu John Wick: Kapitel 2

Den Plot fand ich sinnvoller, als ich es anfänglich befürchtet hatte. Die Sorte Film, die 'John Wick' darstellt, wird m.E. von der Story sehr akzeptabel getragen. Wer Teil 1 kennt, sollte schließlich wissen, was einen in einem Sequel erwartet. Der Film unterhält jeden, der bereit ist, sich von einem ästhetisch glatt gebügelten CGI-Gewaltexzess vorführen zu lassen, wie John Wick einer unzählbaren Menge an Gegnern ein teeriges Blut-Gehirn-Gemisch aus den Köpfen ballert oder sie alternativ maximal-rabiat exekutiert. Polemisch gesagt ist John Wick für mich die Gaming-Variante von Bryan Mills für Leute, denen '96 Hours' zu cineastisch ist.
Während des Films habe ich mich gefragt, auf welche Formel ich die Welt, in der 'John Wick: Kapitel 2' spielt, bringen könnte. Meine Antwort: Es ist die Hard-Boiled-Version des Harry-Potter-Kosmos'.

7.0
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Cover: Rogue One: A Star Wars Story (2016)

Majkel_Kroyst zu Rogue One: A Star Wars Story

Ich schließe mich in der Wertung Frank_L an: Kein großer Wurf. Aber: Es wird ein Teil der Geschichte erzählt. Und das nicht schlecht. Allerdings auch nicht mehr.

7.7
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Cover: Elvis & Nixon (2016)

Majkel_Kroyst zu Elvis & Nixon

Ausgezeichneter Film, einfach sehenswert.
Ein Streifen, der einen mit schönen Bildern unterhält und eine Geschichte, die eigentlich keine ist, erzählt, ohne sie zu konstruieren, aber trotzdem etwas mitteilt.
Michael Shannon überzeugt als Elvis, auch wenn es nicht ist, während Spacey Nixon verkörpert.
Kurzum, klasse gemacht.

9.0
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Cover: John Wick (2014)

Majkel_Kroyst zu John Wick

Gradlinige, durchgestylte Action.
Letztlich ein Fließbandmassaker, das weder auf Sinn und Verstand, noch auf die Story viel gibt. Ich fand es ziemlich langweilig.

5.0
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Cover: Jurassic World (2015)

Majkel_Kroyst zu Jurassic World

Um es kurz zu machen: Ich fand den Film überraschend langweilig.

4.0
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Cover: Ruhet in Frieden - A Walk Among the Tombstones (2014)

Majkel_Kroyst zu Ruhet in Frieden - A Walk Among the ...

Ich kann mich Lars76 und Paul anschließen.
Ein unterhaltsamer Streifen, der aber nicht so finster wird, wie man es bei dem Sujet erwarten könnte. Muss ja auch nicht sein - allerdings könnte man auch darüber spekulieren, ob nicht Möglichkeiten vergeben werden. Liam Neesons hat ja inwischen geradezu eine eigene Sparte der 'Alter-Haudegen-zeigt-was-in-ihm-steckt'-Streifen generiert in den letzten Jahren. In diesem Film ist er nicht ganz so übermenschlich unterwegs wie in den 96-Hours-Filmen, was ich ganz sympathisch finde. In den 96-Hours-Filmen finde ich das OK, aber man muss es ja nicht übertreiben.
Außerdem fand ich den Film gut besetzt und die Kinder bzw. Jugendlichen haben auch nicht genervt.

7.0
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Cover: Am Sonntag bist du tot (2014)

Majkel_Kroyst zu Am Sonntag bist du tot

Ein lebens- und religionsphilosophischer Film, der mich durchaus beeindrucken konnte. Brendan Gleeson füllt die Rolle erwartungsgemäß - nicht unüblich wie in 'The Guard' - gut aus als charakterstarker Father James, der nach dem Tod seiner Frau seine späte Berufung als Dorfpfarrer in einer kleinen ländlichen Gemeinde gefunden hat. Wenngleich der Film durchaus einige stereotype (irische) Dorftypen bereithält, bietet er keine idyllischen Dorfszenen. Vielmehr ist das Personal des Filmes durchweg zynisch, nihilistisch, tief enttäuscht und verletzt vom Leben, wenn nicht gar wahnsinnig.
Die (katholische) Kirche bzw. der Glaube bietet hier längst keinen Trost mehr und gilt den meisten als sinnleer, korrupt, materialistisch und die Priester als durchweg der Pädophilie schuldig, zumindest aber verdächtig. Father James versucht geradlinig und ehrlich gegen die Verzweiflung seelsorgend anzuarbeiten, aber mit der letzten Verflüchtigung von Spiritualität ist seine Religion auch nicht mehr in der Lage, Antworten zu geben, die der Lebenswelt und Wirklichkeit der Menschen stand halten.
Bereits in der Eröffnung des Films, wenn er in der Beichte die filmstrukturiende Morddrohung erhält, wird der Leitgedanke direkt formuliert: Father James ist unschuldig, ein guter Mensch, der mit den Verfehlungen seiner Kirche nichts zu tun hat und seinen Glauben ehrlich in der Arbeit für seine Gemeinde lebt. Der Mord an ihm bzw. sein Tod soll seinen Sinn in der Sinnlosigkeit haben. Damit wäre die Tat bzw. der Vorgang so sinnlos, unerklärlich und zusammenhangslos, wie das Leben und das Leiden der Menschen (im Film) es ist.
Diese Idee wiederholt sich mehrmals in den Anfeindungen, Angriffen und Lebensklagen, mit denen Father James im Verlauf des Films konfrontiert wird. Die meisten Menschen, denen er begegnet, sind auf einer verzweifelten Suche nach Erlösung oder haben dabei bereits resigniert. In ihrem Zorn auf die Religion, die ihnen keinen Trost mehr spendet, wird Father James zum Sündenbock, auf den viele eindreschen und andere quasi ein-lamentieren. In seiner melancholischen Charakterfestigkeit scheint er von der Moderne überholt, ist aber zugleich die Identifikationsfigur des Films gegenüber den zerbrochenen Persönlichkeiten um ihn herum.
Als Klammer und Botschaft des Films sehe ich zwei Szenen an. Einerseits das Abendmahl am Beginn des Films, in dem einige zentrale Figuren des Films die Hostie empfangen und andererseits das letzte Telefonat von James mit seiner Tochter, wenn er von der Tugend der Vergebung spricht. Nicht die Religion kann den Menschen erlösen, sondern nur der Mensch, der vergibt, kann sich von seinen Leiden erlösen.
[Spoiler]In den Endszenen des Films wird dann das christliche Opfer mit der christlichen Vergebung zusammen gefasst. Father James opfert sich für die Sünden der katholischen Kirche. Gerade und nur weil er ohne Schuld ist, ist er dazu in der Lage. Und schließlich endet der Film damit, dass James' Tochter seinen Mörder aufsucht, mutmaßlich, um ihm zu vergeben. Wenngleich man darüber streiten kann, wie hilfreich dieser Film als Lebenslektion ist, ist die Idee von Opfer und Vergebung m.E. recht rund, da - zumindest in diesem Sinne - der Mörder und die Tochter Erlösung erfahren können.

8.0
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  • 0
Cover: Lost Place (2013)

Majkel_Kroyst zu Lost Place

Leidlich erträglicher deutscher Horror mit mäßigem Cast, dürftiger Dramaturgie und großen Lücken, was Sinn und Originalität angeht.

5.0
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Cover: Machete Kills (2013)

Majkel_Kroyst zu Machete Kills

Von 'Trash' mag man hinsichtlich der Erwartbarkeit von Story und Stilmitteln kaum noch reden, vor allem, weil es an richtigen Zumutungen gegen den guten Geschmack fehlt. Ich fand den Streifen unterhaltsam und durchaus witzig, aber letztlich entschieden zu lau.

Nur noch so viel: Michelle Rodríguez gibt allerdings mit einer dermaßen grandiosen Undifferenziertheit zum hundertsten Mal die Action-Trash-Prollnudel, dass ich nun desensibilisiert bin und ihr ohne Grausen zugucken kann.

7.0
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Cover: The Last Days - 12 Wochen nach der Panik (2013)

Majkel_Kroyst zu The Last Days - 12 Wochen nach der Panik

Sehenswerter spanischer Endzeitfilm, der mit wenigen Mitteln viel macht; nicht zuletzt dank guter Dramaturgie und bewusstem Einsatz.
Nicht der ganz große Knaller, aber nicht zuletzt durchaus unterhaltsam.

8.0
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  • 1
Cover: Insidious Chapter 2 (2013)

Majkel_Kroyst zu Insidious Chapter 2

Ein akzeptabler Horror, der recht manierlich auf Teil 1 aufbaut. Verschiedene Elemente haben mir gut gefallen, letztlich bleibt er aber durchwachsen.

Interessant und geradezu lustig fand ich, dass in den Film gewissermaßen eine typische Found-Footage-im-Krankenhaus-Horror-Szene eingebaut worden ist. Das hat mir gut gefallen, wenngleich die Sache kein Brüller ist.
Ich hoffe, dass es einen dritten Teil gibt, der an die letzte Szene anschließt, die gottlob nicht der übliche Billig-Twist ist, mit dem Horrorfilme gern beschlossen werden. Man könnte behaupten, dass im zweiten Teil das Zeug für mehrere Fortsetzungen konstruiert worden ist.

7.0
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