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7.3John Wick: Kapitel 2
- Land:
- Italy, Hong Kong, Canada, United States 2017, 122 min, ab 16
- Genres:
- Action, Crime, Thriller
- Regie:
- Chad Stahelski
- Drehbuch:
- Derek Kolstad
- Darsteller:
- Keanu Reeves, Riccardo Scamarcio, Ian McShane, Ruby Rose, Common, Claudia Gerini, Lance Reddick, Laurence Fishburne, Tobias Segal, John Leguizamo
- Wertungen:
- 7.4 7.0
Inhalt
Nach seiner Rache am Tarasov-Clan will sich John Wick (Keanu Reeves) eigentlich zurück in den Ruhestand begeben. Doch die Tatsache, dass John sich in der Unterwelt zurückgemeldet hat, hat Konsequenzen: Santino D'Antonio (Riccardo Scamarcio), ein hochrangiger Mafiaboss und alter Bekannter Johns steht bald vor seiner Haustür. John ist ihm noch einen ... weiter auf ofdb.de
Trailer bei YouTube und bei critic.de
Lars76
Nacherneuter Sichtung geht's hier einen Zähler rauf. Fand den heute, anders als im Kino noch, nicht zu lang und freue mich sehr auf Kapitel 3.
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Majkel_Kroyst
Den Plot fand ich sinnvoller, als ich es anfänglich befürchtet hatte. Die Sorte Film, die 'John Wick' darstellt, wird m.E. von der Story sehr akzeptabel getragen. Wer Teil 1 kennt, sollte schließlich wissen, was einen in einem Sequel erwartet. Der Film unterhält jeden, der bereit ist, sich von einem ästhetisch glatt gebügelten CGI-Gewaltexzess vorführen zu lassen, wie John Wick einer unzählbaren Menge an Gegnern ein teeriges Blut-Gehirn-Gemisch aus den Köpfen ballert oder sie alternativ maximal-rabiat exekutiert. Polemisch gesagt ist John Wick für mich die Gaming-Variante von Bryan Mills für Leute, denen '96 Hours' zu cineastisch ist.
Während des Films habe ich mich gefragt, auf welche Formel ich die Welt, in der 'John Wick: Kapitel 2' spielt, bringen könnte. Meine Antwort: Es ist die Hard-Boiled-Version des Harry-Potter-Kosmos'.
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fabian
John Wick 2 hat mich merkwürdig unberührt gelassen. Er hat mich nicht wirklich gelangweilt, und ist auch grundsätzlich nicht schlecht, aber irgendwie war alles so blabla. Ein Grund ist sicher das (nahezu) Fehlen eines wirklichen Gegners. „Das zeitweise etwas eintönige Dauergemetzel“ (siehe Lars) ist zwar kurzzeitig gut und wuchtig choreographiert, stumpft dann aber einfach ab. Nach der 50. Bein, Brust, Kopf - Kombo ist es einfach zu viel und so reicht das Ganze auf die Gesamtdauer von 2 Filmen eben nicht um zu überzeugen.
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Lars76
Die Fortsetzung startet, ähnlich wie ein James-Bond-Film, quasi mit dem Ende einer "Operation": John Wick holt sich vom Tarasov-Clan in einer denkwürdigen Materialschlacht sein gestohlenes Auto zurück, um anschließend zum zweiten Mal sein Equipment im Keller seines Hauses einzuzementieren und endgültig auszusteigen. Nur wird daraus (zum Glück für uns) nichts, denn der Zement ist noch nicht trocken, da klingelt es schon an Wicks Haustür und ein Bekannter aus vergangenen Gangster-Zeiten fordert die Einlösung einer Schuld, was Wick erfolglos versucht abzulehnen. Seine Verpflichtung führt ihn nach Rom, wo sich alsbald die Leichen stapeln. John Wick kann zwar den Auftrag erfolgreich ausführen, wird aber selbst zum Abschuss freigegeben, was für ihn in New York zu einem einmaligen Spießrutenlauf und letztlich selbstverschuldet zum Ausschluss aus dem "Continental"-Universum führt. Einem finalen Teil 3 steht somit (hoffentlich) nichts im Weg.
Action, Shootouts und Nahkämpfe sind ansprechend choreografiert und führen zu einem astronomisch hohen, sicher im dreistelligen Bereich angesiedelten Bodycount. Man erhält tieferen Einblick in die Parallelwelt der Syndikate mit ihren Netzwerken und Continental-Hotels, was das zeitweise etwas eintönige Dauergemetzel auflockert.
Mit dem Rapper Common hat Keanu Reeves zumindest lange Zeit einen (fast) ebenbürtigen Gegner, und in Nebenrollen geben sich bekannte Gesichter wie Peter Stormare, Franco Nero und Laurence Fishburne die Klinke in die Hand.
Im Vergleich zum Vorgänger ist die Fortsetzung etwas zu lang geworden, insgesamt nicht so eine runde Sache, und es gibt einige mehr oder weniger gelungene Filmzitate, z.B. eine Sequenz in einem Spiegelkabinett. Unterhalten wird man aber bestens und angefixt für Teil 3.
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Hendrik
Also, ich find´den vollkommen okay! Die obligatorischen Albernheiten, ein gerüttelt Maß an Stumpfsinn, einige wirklich matte Witze... Aber auch jede Menge Remmi-Demmi, ein paar schöne Ideen, ein toller Hauptdarsteller: Kann man machen!
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Lars76
Hendrik und ich gehen am Sonntag, den 19.2., wahrscheinlich ins Cubix, 20:00 Uhr. Mag sich jmd. anschließen?
Lars76
Cubix, 20:00 Uhr, steht erstmal.
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Lars76
Yes! Ick freu' mir! Ist da jmd. interessiert dran?
fabian
Auf jeden Fall
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