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5.5
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5.5White House Down

Land:
USA 2013, 131 min, ab 12
Genres:
Action, Drama, Thriller
Regie:
Roland Emmerich
Drehbuch:
James Vanderbilt
Darsteller:
Channing Tatum, Jamie Foxx, Maggie Gyllenhaal, Jason Clarke, Richard Jenkins, Joey King, James Woods, Nicolas Wright, Jimmi Simpson, Michael Murphy
Wertungen:
6.3 6.2

Inhalt

Den Präsidenten der Vereinigten Staaten mit dem Leben zu beschützen, wäre der Wunschtraum von Ex-Afghanistan-Kämpfer John Cale (Channing Tatum), doch aufgrund seiner Vorgeschichte und seiner Lebensführung hat er es nur zum Bewacher des Sprechers des Präsidenten (Richard Jenkins) gebracht. Prompt fällt er dann auch beim Bewerbungsgespräch für die ... weiter auf ofdb.de

Kritik

Emmerich im Brennglas. ... weiter auf critic.de

Trailer bei YouTube und bei critic.de

  • WHITE HOUSE DOWN - Official Trailer
  • White House Down Official Trailer #1 (2013) - Jamie Foxx, Channing Tatum Movie HD
  • WHITE HOUSE DOWN Extended Trailer 3 Deutsch German | 2013 Official Channing Tatum [HD]
  • White House Down - Trailer

Chris

Wer pathetische US Ballerflme mag, ist hier genau richtig. Alle anderen nicht.

6.9
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lordvalek

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4.0
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Woodegger

wenn "dumm und dümmer" gemischt mit amipatriotismus sich zu ernst nehmen kommt genau so eine art film dabei raus! was ich den amis im gegensatz zu anderen nationen neidlos anerkennen muss, ist, dass sie ihre propaganda verdammt gut verkaufen können! 100 leichen aber nicht ein tropfen blut, ich hasse den film! wie könnt ihr diesen scheiß nur gut finden?

2.5
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  • 1

Ewal

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7.5
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fabian

Ein Emmerich Film wie er im Buche steht. Action, Emotionen, Patriotismus satt. Startet mit einer seichten, unverwechselbar patriotischen Muskie, zeichnet einen Präsidenten, idealistisch, verliebt in Demokratie und Geschichte, menschennah. Schon hier startet der lange Reigen der kleineren oder größeren unrealistischen Details. Dann geht er über in das übliche, hier relativ lang geratene, Storyaufbau - Familiengeschichten BlaBla. Und dann … knallt es 1,5h so ziemlich ohne Pause. Nach den vernichtenden Kritiken hier traue ich mich kaum zu sagen, aber mir hat er richtig gut gefallen. Natürlich ist er an x Stellen einfach nur dämlich, und das fahnenschwenkende Mädchen ist auf jeden Fall der Negativ-Höhepunkt, aber wie auch zum Beispiel Independence Day funktioniert er einfach. Popcorn Kino vom feinsten, voll mit Spannung, Action, Explosionen. Nicht so hart und oldschool wie der sehr gute Olympus has fallen, aber anders gut. Trotz nahezu exakt gleicher Story finde ich beide sehenswert (wenn man bereit ist sich darauf einzulassen).

7.3
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  • 0

Majkel_Kroyst

Nicht wirklich schlecht, nicht wirklich gut. Kann man gucken, muss dafür aber wirklich nicht ins Kino gehen. Ziemlich uninspiriert.

Die Einleitung fand ich unangemessen lang, nicht zuletzt, weil Plot und Charaktere knall-stereotyp und schon aus anderen Emmerich-Streifen bekannt sind. Channing Tatum, der schon ein bißchen doof aussieht, macht neben Leuten wie Jamie Foxx, Maggie Gyllenhaal und James Woods einen dürftigen Eindruck, wobei auch die anderen schon besser waren.
Zurück bleibt der Eindruck, dass die Action hätte besser sein können und dass für das Geld doch wohl ein paar bessere Ideen drin gewesen wären.

Gegen Ende wird es übrigens nur noch schwachsinnig und peinlich. [Spoiler]Ich habe mir geradezu gewünscht, dass die Kampfpiloten die beknackte Protagonisten-Tochter mit ihrer albernen Fahne vom Rasen des Weißen Hauses wegbomben. Man sitzt im Kinosessel und schämt sich. Schlimmer wird es nur, wenn der Kampfpilot mit den Worten "Da mach ich nicht mit." abdreht. Lieber Gott! Wer soll denn so einen Schwachsinn glauben? Zuersteinmal hätten die Idioten die blöde Kuh mit ihrer Fahne niemals erkannt und andererseits hätten sie abgedrückt, selbst wenn die eigene Mutter auf dem Rasen gestanden hätte.

Davon mal abgesehen: Man kann die Seitenscheiben von gepanzerten Fahrzeugen nicht runter lassen.


Eins muss man Emmerich lassen: er ist sich für fast nix zu schade.

5.0

Hendrik

Lieber Majkel, da du dir durchaus nicht abgewöhnen kannst, dir zu den Filmen die du siehst auch etwas zu denken, lese ich deine Kommentare häufig mit großem Vergnügen.
Eine Kritik allerdings, die ich ganz überflüssig und im übrigen auch einfach falsch finde, ist die, die ich aus gegebenem Anlass die "Seitenscheiben"-Kritik nennen möchte. Der Hinweis dass etwas "nicht geht", "nicht sein kann", "so nicht funktioniert" usw. vergisst, dass Kino sich um maßstabsgetreue Wiedergabe der Welt glücklicherweise nur in Ausnahmefällen schert. Film und Kunst überhaupt sind seit ihren Anfängen große Illusionsmaschinen und genau dafür lieben wir sie doch, oder? Möchtest du in einer Welt leben, in der die gesamte Kinoproduktion ausschließlich von Leuten wie, sagen wir, Dresen, Godard und Haneke bestritten wird? Ist Naturalismus nicht häufig ein Synonym für unendliche Ödnis?
Kino/Kunst kann, soll, darf, muß Fantasie- oder im besseren Fall Gegenwelten schaffen, gerne hirnzerfetzend unrealistisch sein , nur eben eines nicht: Langweilig!

Majkel_Kroyst

Hallo Hendrik, vielen Dank für den Kommentar. Ich bin mir zwar noch immer nicht ganz sicher, nehme die Eröffnung aber mal als Kompliment.
Anfänglich wollte ich es eigentlich mit einem Dank für Deinen Hinweis, den ich zutreffend finde, belassen, aber ich habe gemerkt, dass Du mich damit auch darauf hingewiesen hast, dass ich mit dem Film unzufriedener bin, als es mir bislang bewusst war. Deshalb kommt nun doch ein bisschen mehr.

Du hast, wie ich finde, wirklich recht, dass sich Filme nicht unbedingt um Realismus bemühen müssen. Filme, die einfach unterhalten wollen, dürfen sich schon einiges erlauben. In der von Dir beschriebenen Welt will ich gewiss nicht leben – allerdings gibt es noch viel schlimmere, vorstellbare Welten und ich will andererseits auch nicht in einer Welt leben, in der Emmerich zu viel Geld für schlechte Filme ausgibt.
Die Szene mit der Panzerfaust, die durch die Seitenscheibe abgefeuert wird, ist an sich auch gar nicht weiter zu beanstanden. Genau genommen fügt sie sich in die dürftige Konzeption des Streifens gut ein.
Allerdings wird ein Film dann irgendwann Klamauk, weil man ihn überhaupt nicht mehr ernst nehmen kann. Wenn ein Film halbwegs ernst genommen werden will, muss er auch ein gewisse logische Konsistenz einhalten.
Woran meine ich nun zu erkennen, dass Emmerich mit diesem Film irgendwie ernst genommen werden will? Ich denke an der Konstruktion der politische Hintergrundthematik, in der die Position der „Tauben“ gegenüber den „Falken“ verteidigt wird – in einer Weise, die man durchaus als Glorifizierung Barack Obamas verstehen kann. [Spoiler]Der Präsident wird als hochintegerer Humanist dargestellt, der einer rationalistischen Moral folgt. Deshalb würde er auch lieber die Tochter des Protagonisten abknallen lassen, bevor er den Atombomben-Code frei gibt. Das Leben von vielen zählt für ihn mehr, als das Leben von einem. Das ist ja auch ganz schlüssig... Allerdings konterkariert Emmerich diese Message, wenn er den Kampfpiloten abdrehen lässt, weil besagte Tochter auf dem Rasen des Weißen Hauses mit einer Fahne herumwedelt und noch ein paar andere Menschen dort sind. Einerseits (wie schon oben erwähnt), ist das vollkommener unrealistischer Schwachsinn (OK, könnte man dem Film durchgehen lassen, wenn es Klamaukunterhaltung wäre), und andererseits torpediert Emmerich damit eben die rationalistische Moral, weil nun plötzlich die Emotion und das situative Empfinden für die korrekte moralische Entscheidung zählt. Dass der Kampfpilot genau genommen verantwortlich für die Auslösung eines Atomkriegs wäre, wird fein außer Acht gelassen. Da kann ich dann allerdings nicht mehr sagen: Na, ist ja nur Unterhaltung – nein, dass ich vollkommener Blödsinn und Emmerich soll sich gefälligst die Moralisierung von Unterhaltungsfilmen verkneifen, weil er es nicht schafft, konsistent zu bleiben.

Und noch mal zur Panzerfaust-durch-das-Seitenfenster: Das ist für mich nur ein Beispiel für die riesigen logischen Fehler des Films. (Z.B.: Die Air-Force-One und sämtliche Armeehubschrauber holen die Terroristen runter wie die Tontauben, aber die beiden Helden in der Präsidentenlimousine trotzen dem Beschuss mit großkalibrigen Maschinengewehren und Panzerfäusten. Das ist nicht nur unrealistisch, sondern schlecht.)


Was ich eigentlich nur sagen will ist: Ein Film darf auch für mich gerne unrealistisch sein und logische Löcher enthalten. Aber wenn mir Unsinn in Filmen auffällt, dann darf ich darauf hinweisen . Die Seitenfenster-Szenen-Kritik war wohl meine Metapher für den ganzen anderen Quatsch, den Emmerich in dem Streifen verbockt hat und der mich schlicht und einfach gestört hat.
Allerdings war sie ja offensichtlich unverständlich und deshalb ist Deine durchaus berechtigt und zutreffend. Meine langatmige Rechtfertigung sei mir verziehen.
Ich glaube, dass man auch gute, unterhaltsame Action-Filme drehen kann, bei denen ich nicht immer denke: „Schwachsinn.“

Schönen Gruß!

Hendrik

Danke Majkel, für deine ausführliche -zu keinem Zeitpunkt langatmige- Replik! Ich stimme dir natürlich uneingeschränkt zu. Ich habe mir angewöhnt, Filme wie WHD nur noch als das Oberflächenspektakel, das sie aus meiner Perspektive eben vorrangig sind, wahrzunehmen. Inhalte, wie die von dir zutreffend beschriebenen, scheinen mir zunehmend vernachlässigenswertes Ornament. Ich bin an den gestellten Fragen so desinteressiert wie an den gegebenen Antworten. Diese Haltung ist, vermute ich, ebenso vorherrschend wie falsch, ich muß mich da wieder mehr bemühen.
Deine, von mir ja bereits gelobte, Angewohnheit auch auf vermeintlich belanglose Gegenstände, nicht unerhebliche rhetorische und geistige Energie zu verwenden, finde ich sehr erfrischend!


fabian

Jungs, da muss ich mir ja noch was einfallen lassen das mir solch interessante Diskussionen nicht untergehen. Ohne tief einzusteigen, möchte ich nur einen Satz unterstreichen der mir auch (viel zu) oft im Kopf herumschwirrt wenn ich einen Film sehe

... Ich glaube, dass man auch gute, unterhaltsame Action-Filme drehen kann, bei denen ich nicht immer denke: „Schwachsinn.“ ...

Genau, ein ach so abgedrehter, unrealistischer Horror - Scifi - Action Streifen sollte und kann ja doch so ausreichend in sich logisch sein das man sich nicht daran stört. Da ärgere ich mich jedes mal drüber.

  • 4
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Heinzi

Ich fand ihn ok. Aber vielleicht liegst auch daran, dass derzeit kaum richtig gute Filme im Kino kommen. Die Gags waren ok. Ich hab dem verhältnismäßig jungen, drahtigen Jamie Foxx leider die Rolle des US-Präsidenten nicht ganz abgenommen.

6.0
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Hendrik

Der Film enthält kaum eine Idee die nicht schon 500 ähnliche Filme vor ihm hatten. Die Action ist okay aber zu spärlich auf die 131Minuten verteilt. In den Pausen gibt es langweiliges Krisenstabsgewäsch bei den Guten und ermüdende Forderungskonfusion bei den Bösen. Die Witze sind auch nicht besonders. Alles ist nicht wirklich schrecklich, sondern einfach nur ziemlich mau.
Schade!

5.0
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Lars76

Kein schlechter Film, aber auch keine zwingende Empfehlung für's Kino. Einfach ein 08/15-Durchschnitts-Actionblockbuster, den auch Schauspieler wie Jamie Foxx und James Woods nicht über Mittelmaß bringen. Tatum überzeugt trotz beachtlichem Body nicht in der Rolle des kompromisslosen Helden, die Gags zünden meist nicht. Natürlich drängt sich hier der Vergleich zu Olympus Has Fallen geradezu auf, und da stinkt WHD definitiv in allen Belangen ab. OHF hat den kantigeren Hauptdarsteller, den weitaus höheren Härtegrad, geballtere Action, die besseren one-liner und mehr patriotischen Pathos. Lieber den nochmal aus der Videothek holen oder in die Sammlung stellen, als das Geld für WHD im Kino ausgeben.

5.0

Lars76

Hab' mal die Wertung noch auf glatten Durchschnitt geändert, 5,5 war doch zu nett.

Hendrik

Ja, "Olympus has Fallen" ist besser, besser, besser!

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Hendrik

Lars und ich wollen nächsten Freitag in den hier gehen.
Kommt wer mit?

5.0

Frank_L

ich passe - euch viel Spaß!

fabian

Ich würde sehr gern, glaub aber nicht das ich es da schaffe. Ist schon sicher? Wann und wo?

Hendrik

Naja, wir dachten Cubix oder UCI Friedrichshain 20.00Uhr. Könntest du in die Spätvorstellung?

  • 3
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