Ungefähr dreieinhalb Jahre nach Erstsichtung im Kino gab's nun die Zweitsichtung in der Extended-Fassung und die Hochstufung auf um einen Zähler.
Der Film mag dialoglastig und actionarm sein, was aber durch die Leistung der Schauspieler mehr als kompensiert wird. Und spannend ist es allemal, dem "Counselor" auf seinem Weg in den Abgrund zu folgen.

8.0

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Grundsätzlich hat er mit gefallen, aber selbst mit einer Woche Abstand bin ich mir unsicher ob ich ihn nur gut oder richtig gut finde. Man sollte sich vorher bewusst sein das es sich um keinen Actionfilm oder Thriller im herkömmlichen Sinne handelt, vielmehr ist es ein sehr langsames, dialoglastiges Drama mit hochklassiger Besetzung. Teilweise sind die Dialoge zwar ziemlich abgedroschen - poetisch, in der Summe ergibt es aber einen stimmungsvollen Film der zunehmend auf den Abgrund zusteuert. Die Kritik, dass nicht deutlich wird was er eigentlich will muss sich The Counselor aber gefallen lassen.

7.0

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Ne, keine Empfehlung! Gähhhhnnn!

5.0

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Interessante und erfreuliche Neuigkeiten:
http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=6672

8.0

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Im Großen und Ganzen kann ich mich Hendrik anschließen. Trotz verhältnismäßig wenig Action und Gewalt für die Thematik habe ich mich in den knapp zwei Stunden nie gelangweilt, es macht großen Spaß, den Schauspielern zu folgen, gerade da viel mit close-ups auf Gesichtern gearbeitet wird. Etwas verwirrend ist kurz nach dem Film, daß die Zusammenhänge meist nur angedeutet werden. Etwas später finde ich es aber erfrischend, mal etwas den Kopf benützen zu müssen, um die Geschichte zu verstehen. Ganz groß fand ich die unterm Laken gefilmte Eingangsszene.

8.0

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Zum Thema Drogenhandel ist in unzähligen Filmen alles gesagt worden. Scott und McCarthy verlegen alles Drama und allen Horror in die Dialoge.
Eine kammerspielartige Atmossphäre.
Die genretypischen Bilder und Abläufe werden rein illustrativ, gleichsam wie eine lästige Pflicht erledigt.
Die Dialoge hätten einige Straffung vertragen und lappen mitunter ins Lächerliche aber die sehr verständliche Unlust von Regisseur und Autor die Sache auf konventionelle, erwartbare Art zu erledigen, beeindruckt.
In der Summe ist das ein beachtlicher Film, der einen erstaunlichen, an antike Dramen erinnernden Zugriff auf den Stoff wagt, was ganz entschieden für ihn spricht.

8.0

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Heißa Marie! Wer hätte gedacht, dass der Streifen so enttäuscht. Ich habe, nachdem ich mir den Film gestern angeschaut habe, tatsächlich ein bißchen gebraucht, bis ich mir eingestehen konnte, dass er nicht viel taugt.

Wie es hier schon anklang: Wie ist das den möglich, bei der Besetzung, dem Regisseur und dem Drehbuchautor - abgesehen von der ganzen Knete, die der Film gekostet haben wird?
Das Problem ist vielleicht, dass man sich die ganze Zeit fragt, was der Film eigentlich will bzw. wohin er will, auch wenn man ahnt, dass es irgendwie bleischwer um Moral und Schicksal geht.
Zwar geschieht einiges, aber es fehlt die Handlung - und es wird viel geredet, aber nichts auf den Punkt gebracht.
Man könnte es auch so sagen: wenn der Film eine gute Story hätte, wäre er perfekt.
Ach ja: immerhin hat er das Zeug, einem die Laune zu verderben, weil von Anfang an alles so klar auf das Verderben zusteuert unter der schönen Oberfläche.
Aber dafür sollte man sein Geld tunlichst nicht ins Kino tragen. Das ist der Film nicht wert.

3.0

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Die Besetzung, da kauf ich jetzt schon ein Ticket

7.0

Frank_L 15.09.2013, 10:10

Als ich vor ein paar Tagen von dem Film gehört / gelesen hab, hab ich ähnliches gedacht ... ;-)

Hendrik 18.09.2013, 21:39

DIESE Besetzung und DIESER Regisseur!

fabian 28.11.2013, 16:12

Oje, aber diese Kritiken :-(

Frank_L 28.11.2013, 20:15

hat mich auch mittelprächtig geschockt. Es wird ja schon von DEM Kandidat für die Goldenen Himbeere gesprochen :(

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