... ist ein streckenweise sehr hartes, konsequent kompromissloses (Knast-)Drama mit einem großartigen Vince Vaughn in der Hauptrolle, inszeniert vom "Bone Tomahawk"-Regisseur.
Ungeschnitten nur in der SpioJK-geprüften Fassung, da die FSK die Freigabe ablehnte.

8.0

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Weil ein Barbesitzer sich weigert, in seinem Lokal den "Mandarin" genannten Gangsterboss dessen Drogen verkaufen zu lassen, wird er erst zusammengeschlagen und kurze Zeit später durch den Wurf von einem Dach getötet, weil er standhaft bleibt. Die Schwester des Gastronom, die die Geschäfte ihres ermordeten Bruders weiterführen will, verweigert dem "Mandarin" ebenfalls die Gefolgschaft, so daß sie auch krankenhausreig geschlagen wird, woraufhin zwei Freunde der Opfer zur Waffe greifen und den Gangsterboss bleihaltig erledigen. Auf der Flucht tötet einer von ihnen allerdings auch einen Polizisten, woraufhin der Kollege des erschossenen Beamten auf Rache sinnt. Um seine Ziele zu erreichen, schreckt der Cop nicht vor Falschaussagen, Manipulation von Beweisen, Folter und Mord zurück, so daß die Spirale aus Gewalt drastisch eskaliert.
Harter Thriller mit einem erfrischend zynischen Grundtenor, in dem keine Gefangenen gemacht werden.

8.0

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... ist viel mehr Drama und Thriller als Action und weckt somit im Vorfeld eventuell falsche Erwartungen, die dann nicht erfüllt werden und eine dem Film nicht gerecht werdende Enttäuschung erzeugen. Jedenfalls ist dies die "schwächste" Arbeit des Regisseurs von "Bone Tomahawk" und "Brawl in Cell Block 99", wirkt zeitweise trotz der guten Besetzung zäh und beliebig, bleibt aber trotz einiger Längen bis zum Ende spannend.

8.0

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... ist ein solider Martial-Arts-Film, dessen Kämpfe überzeugend choreografiert, aber wenig authentisch überwiegend unblutig inszeniert sind. Auch die Kulissen lassen Authentizität vermissen, sind zu offensichtlich im Studio errichtet. Schön, daß es mal ein Wiedersehen mit Michelle Yeoh gibt.
Der "Ip Man"-Bezug im Titel ist dagegen eine Mogelpackung, denn den gibt es de facto nicht bzw. nur rudimentär.

6.0

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Heute ein zweites Mal und nun als OV gesehen. Ganz fantastisch die Darstellung des Jokers. Also die Synchro ist keineswegs schlecht, im Original ist die Darstellung des Herrn Phoenix noch ein wenig besser. Extrem gute Bilder, tolles Spiel mit Schärfe/Unschärfe, viele Großaufnahmen, mega guter Soundtrack. In jeder Hinsicht also fantastischer Film.

9.0

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Ist wirklich ein unterhaltsamer Film mit origineller Story. Die Bilder sind teilweise wirklich gut! Abgesehen davon aber kein Muss fürs Kino, daheim aber jederzeit empfehlenswert.

7.8

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Starker deutscher Film, der bei der letzten Berlinale glänzte. Billy ist ein 9 jähriges Mädchen, dass stark zu Wut-/Gewaltausbrüchen neigt. Null gesellschaftsfähig. Die Mutter ist immens überfordert... Billy wird von Heim zu Heim geschickt. Krasse Charakterstudie inkl. der Wechselwirkungen mit der Gesellschaft. Heftig und sehr gut gespielt !!!

8.5

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... ist eine atmosphärisch stimmige, respektvolle Fortsetzung des Carpenter-Klassikers, die alle bisherigen, und vor allem die ursprüngliche Fortsetzung des Originals, ignoriert. Ob daß nun überflüssig, notwendig oder sinnvoll ist, muss jeder selbst entscheiden.

7.0

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Sowohl das Original mit Charles Bronson, als auch "Con Air" des Regisseurs Simon West sind besser als diese modernisierte Variation von "Kalter Hauch", aber dümmlich finde ich den hier ganz und gar nicht, sondern schlicht gut unterhaltend mit konstant hohem Tempo und einem angemessenen Härtegrad. Das ist jedenfalls einer der besseren Statham-Filme, aber nicht unbedingt einer seiner besten. Und ich bin ein kleiner Statham-Fanboy.

7.0

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Erstmal etwas klugscheißen: "Terminator 6" ist natürlich Quatsch, da der Film alle anderen nach Teil 2 entstandenen ignoriert und sie es nach dieser Geschichte unmöglich hätte geben können.
Obwohl hier der Aufwand betrieben wird, altbekannte Figuren in einer neuen bzw. anderen Zeitlinie ins Rennen zu schicken, wird daraus leider nichts Neues gemacht, die Geschichte kommt ohne Innovationen daher und kombiniert lediglich bekannte Versatzstücke der Vorgeschichte neu, was zwar mit solide umgesetzter Action ok unterhält, aber auch irgendwie belanglos bleibt. Während des Kinobesuchs ist das zwar nett, aber in keiner Weise zwingend erforderlich.

5.0

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Die Zweitsichtung nach Erstlektüre des Romans bringt keine gravierenden neuen Erkenntnisse. Angesichts gerade einmal 90 Min. Laufzeit hätte der Film tatsächlich länger werden können und auch mehr von den späteren Ereignissen zeigen können.
Natürlich muss man Filme nicht immer kleinlich an den literarischen Vorlagen messen, aber der Roman bietet im Vergleich einen viel tiefergehenden Zugang zur Gefühlswelt der Hauptfigur und macht das Gesamtpaket somit emotional wesentlich intensiver. Ein Gefühl von Durchhängen hatte ich beim Lesen des Buches im übrigen nicht.

7.0

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... ist eine nicht schlechte, aber letztlich belanglose, in meinen Augen wenig lustige Krimikomödie mit einem spielfreudigen Vinnie Jones, zusammengeschustert aus bekannten Versatzstücken.

5.0

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Die Geschichte Fritz Honkas und seiner unfassbar brutalen, menschen- bzw. frauenverachtenden Gewalttaten hat Fatih Akin perfekt in eine intensivst unangenehme Milieustudie eingebettet, die zwar außerhalb Honkas Wohnung auch ihre tragikomischen Momente hat, aber vor allem eine maximal kaputte Welt zeichnet, in der maximal kaputte Menschen leben, besser vor sich hin vegetieren. Spaßig fand ich das zu keiner Zeit, das Lachen bleibt meist im Halse stecken und dient vor allem dazu, das Gezeigte besser zu ertragen.
Daß der Fokus nur auf diesem recht kleinen Ausschnitt aus Honkas Leben liegt und man somit keinen Erklärungsversuch für Honkas (un)menschliche Entwicklung angeboten bekommt, ist gut, denn für solche unfassbaren Verbrechen gibt es weder Erklärung noch Rechtfertigung. Und daß es keinerlei Hintergrundinformationen zu den Opfern gibt, ist aufgrund der Honkas Perskeptive übernehmenden Erzählweise logische Konsequenz. Mehr Inhalt hätte den Film zu sehr aufgebläht und den Fokus vom Wesentlichen genommen.
Mit einem großartigen Haupt- und nicht minder überzeugenden Nebendarstellern, viel Detailliebe bei der Ausstattung und jeder Menge Zeit- und Lokalkolorit ist allen Beteiligten ein herausragendes Stück deutsches Kino gelungen.

8.0

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Der Film geht Richtung Milieustudie. Gezeigt wird das Leben von Kindern und deren Müttern in einen Motelkomplex... Manager des Hotels übrigens von Willem Deffoe gespielt. 90min passiert nicht viel. Man guckt nur zu. Die eigentliche Aussage / Gesellschaftskritik zeigt sich eigentlich erst in den letzten 5 Minuten. Keine höhere Wertung, weil ich nur schwer Zugang zu dieser Art Film finde.

7.0

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In der Umgebung einer Air-Force-Basis und der nahe gelgenen Kleinstadt kommt es zu myteriösen Todesfällen bzw. Morden, bei denen die Opfer mit zwei kleinen Löchern im Nacken und ohne Gehirn und Rückenmark aufgefunden werden. [Spoiler]Wie sich herausstellt, hat ein Wissenschaftler mit Hilfe der atomkraftbetriebenen Radarstation des Militärs erfolgreich Versuche in Sachen "Gedankenmaterialisation" durchgeführt und mit Hilfe der Atomenergie durch reine Einbildungskraft auch noch einen vorerst unsichtbaren Körper für den materialisierten Gedanken erschaffen. Anfangs noch unsichtbar, später auch als kriechende Gehirne mit Fühlern sichtbar, vermehren sich diese Gedankenwesen, indem sie Menschen Hirn und Rückenmark aussaugen.
Vor allem anfangs recht biederes und zahmes, aber sehr charmantes, bestens unterhaltendes 50er-Jahre-Monster-Mad-Scientist-B-Movie, das im ausgedehnten Finale angesichts der Entstehungszeit sogar recht suppig wird, wenn sich die Menschen gegen die kriechenden und springenden/fliegenden, per Stop-Motion animierten Gehirne zur Wehr setzen.

7.0

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Bleibt nach erneuter Sichtung zum 60. Geburtstag des Regisseurs wertungsstabil!

9.0

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... ist eine gesellschaftskritische Gesellschaftsstudie mit tragikomischen, bitterböse schwarzhumorigen und Thrillerelementen, vom Regisseur und seinem Kameramann (?) oder -frau (?) in beeindruckend dynamischen und eleganten Bildern inszeniert.
Die Wertung wird nach erneuter Sichtung mit deutscher Synchro und ohne dezente Ablenkung von den starken Bildern durch Lesen von Untertiteln vermutlich nach oben tendieren.

8.0

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... ist ein vom Altmeister routiniert, aber auch wenig inspiriert inszenierter Actionthriller mit einem in einer Nebenrolle überzeugenden Guy Pearce.
De Palma hat seine großen Zeiten offenbar hinter sich gelassen.

6.0

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... ist trotz der prominenten Besetzung B-Action-Ware von der Stange, die mit blutigen Schießereien, dynamischen Kämpfen (zumindest, wenn der bis dato mir völlig unbekannte Bren Foster ran darf) und anderen Brutalitäten immerhin nicht langweilig wird.

5.0

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... ist ein durch und durch konventioneller Gruselthriller, der zumindest phasenweise mit einer recht stimmigen Atmosphäre punkten kann. Nicolas Cage bleibt in der Hauptrolle eher blass.

6.0

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