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6.3
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6.3Side Effects - Tödliche Nebenwirkungen

Land:
United States 2013, 106 min, ab 12
Genres:
Crime, Drama, Mystery
Regie:
Steven Soderbergh
Drehbuch:
Scott Z. Burns
Darsteller:
Rooney Mara, Jude Law, Channing Tatum, Catherine Zeta-Jones, Polly Draper, Vinessa Shaw, Ann Dowd, Haraldo Alvarez, Marin Ireland, Carmen Pelaez
Wertungen:
7.1 6.6

Inhalt

Martin Taylor (Channing Tatum) wird nach vier Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Der ehemalige Broker war wegen illegaler Termingeschäfte verurteilt worden, was dazu führte, dass er sein gesamtes Vermögen verlor. Seine Frau Emily (Rooney Mara) litt im Zuge der Ereignisse an Depressionen, hatte sich inzwischen aber gefangen und besuchte ihn ... weiter auf ofdb.de

Kritik

Erzählen auf abschüssiger Bahn: Steven Soderbergh lässt in Side Effects Publikumserwartungen gen Abgrund schlittern, aber zuletzt landet man allzu weich. ... weiter auf critic.de

Trailer bei YouTube und bei critic.de

  • Side Effects - Tödliche Nebenwirkungen - Trailer (deutsch/german)
  • SIDE EFFECTS Offizieller Trailer German Deutsch HD 2013 | Channing Tatum
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  • Side Effects - Trailer

fabian

Das Problem ist [Spoiler]das er sich nicht entscheiden kann zwischen Pharma-Lobby-Gesundheitssystem-Kritik und Verwirr-Thriller. Mir war die Kritik zu flach und der Thriller - Part irgendwie zu lahm, trotz verschiedener Wendungen. Grundsätzlich fand ich die inhaltlichen Ideen gut, aber die Umsetzung hat mir nur bedingt gefallen.

6.5
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Majkel_Kroyst

Der Film hat mich enttäuscht, obwohl ich nicht allzu viel erwartet habe, weil diese Art vertrackte Psycho-Thriller mit halbvorhersehbaren Irrungen und Wirrungen nicht mein Ding sind. Aber nachdem er mich anfänglich beinahe überzeugt hatte, stagnierte er gegen Mitte, um dann gegen Ende in Sachen konsistenter Unterhaltung und Anspruch abzuschmieren.

Ich mag Jude Law eigentlich und sehe ihm auch gerne beim schauspielen zu, aber nachdem mich "Repo Men" und jetzt "Side Effects" mit Law in der Hauptrolle so enttäuscht haben, entwickelt er sich langsam zu meinem persönlichen Kassengift.
Ich fand allerdings auch C. Zeta-Jones in der Rolle fehlbesetzt und scheußlich. Die kuller-glupschäugige Hauptdarstellerin Rooney Mara überreißt ihre Rolle so konsequent durch den Film, aber besonders gegen Ende, [Spoiler]dass man ihr letztlich das moralisch fragwürdige Ende in der Klapse geradezu gönnt. Aber ist es nicht billig, wenn man den Negativ-Charakter eines Filmes hasst, bloß weil die Schauspielerin scheiße ist? Channing Tatum wird dadurch gerettet, dass er einen eher zurückhaltenden Part hat und außerdem schnell umgebracht wird. Gottlob. Da ich gerade im *Spoiler*-Bereich unterwegs bin, will ich einen der größten, wenn nicht den eigentlichen Schwachpunkt des Films ausbreiten: Was für ein schräges Frauenbild produziert der Streifen eigentlich? Wenn man den Film nicht ganz verschläft, ist einem irgendwann klar, dass das elfenhafte Glupschaugenengelchen (Mara) den Teufel im Leib hat und überhaupt nicht zart-zerbrechlich ist, sondern eine perfide, geldgeile Mörderschlampe, die mit ihrer Ex-Psychiaterin unter einer Decke steckt. Das die Ex-Psychiaterin nicht ganz sauber ist, ist klar, als Zeta-Jones das erste Mal die Bildfläche betritt. Die flache, überlegen arrogante Art der Medizinerin, die Zeta-Jones mit einem doppelt-und-dreifachen Gesichtskleister rüber reicht, ist so unglaubwürdig, dass man ihr die zu tief auf dem Näschen sitzende Halb-Intellektuellen-Brille aus der Visage wischen möchte.
Kurzum: die Hauptfrauen des Films sind entweder animierte Staffage, überfordert und flennend (Laws Frau, Tatums Mutter) oder materialistische, sexualisierte Lesben, die moralfrei und gewissenlos Mordkomplotte schmieden.
Neben der Gedankenlosigkeit, mit der das perfide Lesbenmordkomplott als Quell allen Übels dient, glänzt der Film durch die Lässigkeit, mit der der Hauptdarsteller seine ärztlichen Befugnisse missbraucht, um Rache zu nehmen bzw. seine Form der Gerechtigkeit wiederherzustellen. Lügen und Betrügen, gefälschte Gutachten, Falschaussagen, gefälschte Patientendaten und Tests, Missbrauch von Medikation und Zwangsunterbringung - alles OK, wenn es denn die bösen Lesben bestraft. Irgendwie ein bisschen komisch.

Soderbergh macht eigentlich gute Filme, aber dieser hier hat mir weiß Gott nicht so gefallen. Thematik und Idee sind selbst gar nicht so verkehrt und die immanente Kritik daran, dass die Gesellschaft sich offenbar nur noch mit Hilfe de pharmazeutischen Industrie am Laufen halten kann und letztere bemüht ist, dass das auch so bleibt, ist interessant und berechtigt. Leider war es das dann aber auch schon. Die Dramaturgie schleppt sich durch einige Genre-Brüche dahin und am Ende wurschtelt es sich dann so dahin.

4.0
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Frank_L

Netter Film mit interessanter Handlung (inkl. Wendungen). Für eine höhere Bewertung fehlte der grundlegend guten Story leider die Umsetzung bis ins letzte Detail. Schauspieler solide - die weibliche Hauptdarstellerin (nicht Zeta-Jones) fand ich sogar richtig gut.

7.3
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