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6.5Haywire - Trau' keinem
- Land:
- Ireland, United States 2011, 93 min, ab 16
- Genres:
- Action, Drama, Thriller
- Regie:
- Steven Soderbergh
- Drehbuch:
- Lem Dobbs
- Darsteller:
- Gina Carano, Michael Angarano, Channing Tatum, Debby Lynn Ross, Michael Douglas, Antonio Banderas, Ewan McGregor, Julian Alcaraz, Eddie J. Fernandez, Lluís Botella Pont
- Wertungen:
- 5.8 5.7
Inhalt
Die ehemalige Elitesoldatin Mallory (Gina Carano) hat ihre Marine-Karriere an den Nagel gehängt und arbeitet inzwischen für eine private Sicherheitsfirma, die u.a. im Auftrag der US-Regierung weltweit verdeckte Operationen durchführt. Unmittelbar nach einer erfolgreichen Geiselbefreiung in Barcelona überredet sie ihr Boss und Ex-Freund Kenneth (Ewan ... weiter auf ofdb.de
Kritik
Frau vs. Männer, oder: alte Bilder vs. neue Bilder. ... weiter auf critic.de
Trailer bei YouTube und bei critic.de
Lars76
Nach erneuter Sichtung geht's zwar hier nicht noch höher in der Wertung, aber der gute Eindruck stabilisiert sich tatsächlich wiederum.
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Lars76
Nach Zweitsichtung gefällt mir der Film besser, so daß auch die Wertung um einen Zähler steigt. Entweder war ich bei Erstsichtung nicht ganz bei der Sache, oder es ist einer dieser Filme, die bei wiederholtem Gucken an Niveau gewinnen. Enttäuschend fand ich ihn jetzt gar nicht mehr. Unspektakulär trifft es schon besser, was allerdings auch nicht negativ zu bewerten ist, denn die Kampfszenen sind gut choreografiert und wirken vor allem realistisch, was man angesichts der Beteiligten, die überwiegend vermutlich keine Fähigkeiten diesbezüglich haben, erst einmal hinbekommen muss.
Die Settings sind gut gewählt, der Score ist sehr gut, was mir bei der Erstsichtung gar nicht so aufgefallen ist. Und was der Hauptdarstellerin an schauspielerischen Möglichkeiten fehlt, wird durch ihre physische Präsenz und den guten sie umgebenden Cast wettgemacht.
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Hendrik
Ich war hochmotiviert diesen Film großartig zu finden. Schon die Ankündigung, dass Soderbergh mit Gina Carano einen Actionthriller dreht, hat mich in helle Aufregung versetzt. Und zumindest der Trailer wirkte vielversprechend.
Das Ergebnis entäuscht!
Für mich sieht das am ehesten nach ambitionierter Fernsehproduktion aus. Der Plot ist umständlich erzählt und bleibt bis weit in den Film hinein nur eingeschränkt nachvollziehbar. Die zum Teil hochkarätige Besetzung bleibt unter ihren Möglichkeiten und scheint der Sache selbst nicht recht zu trauen. Die Kampfszenen wirken zum Teil seltsam unspektakulär und vor allem fehlt es dem Film -für einen Actionthriller tödlich- an Tempo. David Holmes Musik ist auf routinierte Art sehr gut, wird aber oft rätselhaft eingesetzt. Das Drehbuch liefert einige dramaturgische Steilvorlagen die fast durchgängig ungenutzt bleiben.
Ich vermute Soderbergh schwebte etwas "Bourne"-Ähnliches vor. Dieser Versuch darf als gescheitert gelten.
Bei aller gebotenen Sympathie und Verehrung, vor allem für Carano und Soderbergh: Das ist alles ein bißchen ärgerlich!
Unbestritten verfügt Carano über eine beeindruckende Präsens und vor allem die Hotelzimmerszene zeigt wie "Haywire" hätte sein können. Schade!
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Lars76
Genau wie bei Soderberghs "Contagion" war ich irgendwie enttäuscht. Haywire ist sicher kein schlechter Film und ist auf jeden Fall über dem Durchschnitt anzusiedeln und auch durchaus empfehlenswert, wirkt aber auf eine diffuse Weise unfertig. Die Hauptdarstellerin hat mich leider nicht wirklich überzeugt. Natürlich kommt sie nicht aus dem Schauspielfach, aber auch in den Kampfszenen entsteht der Eindruck, daß sie ihr Potential nicht voll ausgeschöpft hat, wie im übrigen Soderbergh selbst bei diesem Film.
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Ewal
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