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9.2Three Billboards Outside Ebbing, Missouri

Land:
United States, United Kingdom 2017, 115 min, ab 12
Genres:
Comedy, Crime, Drama
Regie:
Martin McDonagh
Drehbuch:
Martin McDonagh
Darsteller:
Frances McDormand, Caleb Landry Jones, Kerry Condon, Sam Rockwell, Alejandro Barrios, Clarke Peters, Darrell Britt-Gibson, Woody Harrelson, Abbie Cornish, Riya May Atwood
Wertungen:
8.1 7.8

Inhalt

Sieben Monate ist es her, seit die Tochter von Mildred Hayes (Frances McDormand) von einem Unbekannten unweit ihres Hauses vergewaltigt und verbrannt wurde, ein Täter war für die Polizei nicht zu ermitteln. Oder der Fall war nicht so wichtig, wie Mildred vermutet - und mietet drei alte Straßenschautafeln an, auf der sie die Tatsachen in diesem Fall und ... weiter auf ofdb.de

Kritik

Relevanz durch Ignoranz: Three Billboards Outside Ebbing, Missouri will mehr sein als nur ein Kultfilm. Seine sieben Oscar-Nominierungen sagen aber vielleicht mehr über das gegenwärtige Hollywood aus als der Film selbst über den state of the nation. ... weiter auf critic.de

Trailer bei YouTube und bei critic.de

  • THREE BILLBOARDS OUTSIDE EBBING, MISSOURI | Official Red Band Trailer | FOX Searchlight
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  • Three Billboards Outside Ebbing, Missouri Trailer #1 (2017) | Movieclips Trailers
  • Three Billboards Outside Ebbing, Missouri - Trailer

Lars76

Die Zweit- nach der Kinosichtung bestätigt die schon damals gefühlte Tendenz zur Höchstwertung, so daß es einen Punkt nach oben geht für einen der emotional berührendsten Filme, die ich bisher in meinem Leben gesehen habe.

10.0
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Frank_L

Endlich nachgeholt. Ganz großartiges Kino! Wunderbarer Film. Einfach toll. Ich schließ mich allen Vorrednern an!

9.0
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fabian

Ein wundervoller Film. Schwere Themen wie Schuld, Vergebung, Verantwortung, Aktion und Reaktion, Alltagsdiskriminierung und und und werden hier mit ungewöhnlichen Leichtigkeit behandelt, ohne einen Zweifel an deren Wichtigkeit zu lassen. Trotz des Humors werden die einzelnen Charaktere nicht lächerlich gemacht.

Schauspielerisch sind alle top. Auch wenn Frances McDormand demnach für jeden Film einen Oscar bekommen müsste. Die Rolle scheint ihr auf den Leib geschrieben und sie spielt so gut wie immer. Bei Sam Rockwell ist es vor allem die Figur des Dixon die super ist (und natürlich spielt er es auch sehr gut).

Absolute Empfehlung.

9.2
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Hendrik

Fabelhaft!

9.0
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Woodegger

Wo fängt man bei dem Film am besten an? Würde sagen in erster Linie glänzen hier alle Darsteller bis in die kleinste Nebenrolle. Die Story würde ich zweitrangrig ansiedeln, Schuld und Vergebung sind jetzt nicht unbedingt seltene Motive in Filmen, aber hier wurde durch großartiges Drehbuch und Schauspiel einfach alles rausgeholt, seht selbst!

9.5

Lars76

Empfehlung gibt's nur bei 10/10? ;)

Woodegger

Ja natürlich, ich vergess sowas einfach ;)

  • 2
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Lars76

Sieben Monate, nachdem ihre Tochter grausam vergewaltigt und ermordet wurde, hat Mildred Hayes (Frances McDormand) noch nichts vom zuständigen Polizeirevier gehört, es gibt keine Zeugen, keine Erkenntnisse, verwertbare DNA-Spuren bringen keine Ergebnisse. Weil sie den Verdacht hat, daß der Fall ihrer Tochter von unzureichendem Interesse ist, mietet Mildred von der Stadtverwaltung drei runtergekommene Werbetafeln an einer kaum noch benutzten Zufahrtsstraße des Ortes und platziert drei Botschaften: "Raped While Dying", "And Still No Arrests" und "How Come, Chief Willoughby?" und tritt damit fast der gesamten Gemeinde auf den Schlips, umso mehr, da der direkt angesprochene Chief (Woody Harrelson) von allen geachtet wird und aufgrund einer Krebserkrankung nur noch wenige Monate zu leben hat. Mildred gerät nicht nur mit den Ortsansässigen in einen Konflikt, der zunehmend eskaliert, auch das Verhältnis zu ihrem Sohn und zu ihrem Ex-Mann wird durch ihre öffentlickeitswirksamen Aktionen nicht wirklich besser.
Emotional tief berührendes Drama mit jeder Menge tragikomischen und schwarzhumorigen Momenten, das ganz nebenbei noch rassistische und sonstwie diskriminierende Polizeigewalt aufs Korn nimmt und der Lächerlichkeit preis gibt. Frances McDormand, Woody Harrelson und Sam Rockwell leisten Großartiges. Schon lange keinen Film mehr gesehen, der emotional so gekonnt auf Messers Schneide wandelt und den Zuschauer mit Tragik, drastischen Gewaltausbrüchen, aber auch Skurrilität und Zärtlichkeit dermaßen mitreißend in ein Wechselbad der Gefühle wirft. Ganz großes Kino mit der Tendenz zur Höchstwertung!

10.0
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Lars76

Hendrik und ich treffen uns am Sonntag, den 28.1., um 19:00 Uhr am Kino "International" für die 19:20-Uhr-Vorstellung in OmU, falls noch jmd. mitkommen möchte.

10.0

fabian

Schade, das schaffe ich nicht. Euch aber viel Spaß.

  • 1
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