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8.0Spotlight

Land:
United States 2015, 129 min, ab 0
Genres:
Biography, Crime, Drama
Regie:
Thomas McCarthy
Drehbuch:
Josh Singer, Thomas McCarthy
Darsteller:
Mark Ruffalo, Michael Keaton, Rachel McAdams, Liev Schreiber, John Slattery, Brian d'Arcy James, Stanley Tucci, Elena Wohl, Gene Amoroso, Doug Murray
Wertungen:
8.1 7.3

Inhalt

2000: Marty Baron (Liev Schreiber) wird neuer Chef des Boston Globe. Dem vierköpfigen Team des "Spotlight" überträgt er die Aufgabe, Verwicklungen der weiter auf ofdb.de

Kritik

Tom McCarthys Film erzählt Journalismus als Thriller und macht den Thriller zum Instrument des Journalismus. ... weiter auf critic.de

Trailer bei YouTube und bei critic.de

  • Spotlight TRAILER 1 (2015) - Mark Ruffalo, Michael Keaton Movie HD
  • SPOTLIGHT Trailer German Deutsch (2016)
  • Spotlight Official Trailer | Vikram Bhatt | Tridha Choudhury | Arif Zakaria | Sid Makkar |VIU
  • Spotlight - Trailer

Lars76

... ist ein hervorragend gespieltes, unaufgeregt inszeniertes, aber dennoch erschütterndes und wütend machendes Drama, ein wichtiger Film, um zu informieren und in Erinnerung zu halten. Gleichzeitig wird die Schwierig- und Wichtigkeit akribischer journalistischer Recherche gezeigt, was gerade in Zeiten unreflektierter, schnellebiger "Information" über "Quellen" wie soziale Netzwerke, "YouTube" & Co. hoch anzurechnen ist.

8.0
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Andrea

Dieser Film spielt vor 15 Jahren, in ferner Vergangenheit also, denn seine Geschichte dreht sich um Zeitungsjournalisten. Wie sehr sich deren Arbeitsalltag verändert hat, wird zu Beginn deutlich. Kurz nachdem der neue Chefredakteur des Boston Globe (stark: Liev Schreiber) seinen Posten antritt, ruft er den Leiter des Investigativ-Teams Spotlight (meisterhaft: Michael Keaton) – so etwas wie die hauseigene Elitetruppe, mit eigenem Büro und eigenem Kodex – und fragt ihn, wie lange die Investigativen denn an einer Story arbeiten würden. „Etwa ein Jahr“, murmelt der. Worauf der künftige Chef kurz was vom Internet zurückmurmelt.
So lapidar der Regisseur und Drehbuchautor Tom McCarthy in diesem Dialog den beginnenden Umbruch in der Zeitungsbranche beschreibt, so engagiert widmet er sich dem Verbrechen, mit dem es die Journalisten zu tun bekommen.
Schnörkellos und hoch spannend erzählt er, wie der Boston Globe 2001 einen Pädophilie-Skandal in der römisch-katholischen Kirche der Ostküstenmetropole aufdeckt, der dann immer weitere Kreise zieht, bis er schließlich fast die ganze Welt erfasst.
Dabei verzichtet McCarthy auf jede Überemotionalisierung des Faktischen. Seine Perspektive bleibt konsequent journalistisch, so verbietet er sich jeden Abzweig zum Melodram.
Ein mitreißender Film!

9.0
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Frank_L

Solche "Journalisten-decken-Skandal-auf"-Filme funktionieren bei mir einfach nicht. Gut geschauspielert, keine Frage, mir trotz des krassen Themas am Ende trotzdem egal.

7.1

fabian

Traue mich trotzt teils euphorischen Kommentaren genau deswegen auch nicht ran.

  • 1
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