Kommentare

Lars76 zu Above Suspicion
Ende der '80er-Jahre lernt eine junge, im "White Trash"-Milieu lebende geschiedene Frau und zweifache Mutter, die ihren Lebensunterhalt mit Betrügereien und Drogenhandel verdient, einen ebenso jungen FBI-Agenten kennen, für den sie erst zur Informantin wird, bevor sie mit ihm eine Affäre beginnt. Aber statt aus ihrem tristen Dasein zu entkommen, endet sie nach einem Streit mit ihrem Liebhaber als Mordopfer im Wald.
Größtes Manko dieses soliden Thrillers nach einer wahren Begebenheit ist, daß von Beginn an klar ist, wie es endet, denn die Hauptprotagonistin fungiert gleichzeitig als Erzählerin der Geschichte, quasi aus dem Grab heraus. Dadurch wird dem Ganzen natürlich einiges an Spannung genommen.
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Lars76 zu Roots: The Complete Miniseries
Im Vergleich zur Romanvorlage werden hier erzählperspektivisch und inhaltlich teils drastische Änderungen vorgenommen, was sicher der Dramaturgie zugute kommt, teilweise aber auch einen faden Beigeschmack hinterlässt, da der Eindruck entsteht, der Stoff solle für eine weiße Zuschauerschaft, die sich beim Schauen nicht nur schlecht fühlen solle, zugänglicher gemacht werden.
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Lars76 zu Battle of the Sexes - Gegen jede Regel
... ist eine locker-flockig-inszenierte Tragikomödie, die einen teils absurd-grotesken Meilenstein der Frauenemanzipation erzählt, mit überzeugender Besetzung und gelungen in Szene gesetzter '70er-Jahre-Atmosphäre.

Frank_L
Seh ich genauso!
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Lars76 zu Gone Girl - Das perfekte Opfer
Nach erneuter Sichtung entwickelt der sich bei mir zu einem klassischen Fahrstuhlkandidaten, und es geht wieder einen Zähler runter. Gestört hat mich diesmal die Tatsache, daß keine der beiden Hauptfiguren Sympathieträger oder in irgendeiner Art und Weise Identifikationsfigur ist und ich ihre jeweiligen Intentionen nie richtig nachvollziehen kann.
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Lars76 zu Motherless Brooklyn
Die zweite Regiearbeit von Edward Norton ist audiovisuell ansprechend inszeniert, plätschert aber leider überwiegend ohne große Höhepunkte dahin. Die Darsteller bieten allesamt solide Schauspielkost, aber keine dauerhaft in Erinnerung bleibenden Glanzleistungen.
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Lars76 zu Graf Zaroff - Genie des Bösen
Der düster-atmosphärische, in den Kulissen vom ersten "King Kong" und mit derselben Hauptdarstellerin gedrehte Thriller ist mehr als eine Genreklassiker, er ist quasi die Mutter aller Menschenjagd-Filme und des Survival-Subgenres und somit filmhistorisches Pflichtprogramm.
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Lars76 zu The Island of the Monsters
... ist ein sehr unterhaltsamer, blutiger, im besten Sinne trashiger Creature-Horrorfilm mit zu monströser Größe mutierten Tieren.
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Lars76 zu Killer Sofa - Nimm gerne Platz...
... ist enttäuschend, weil die Erwartungen eines trashig-unterhaltsamen Horrorfilms nicht erfüllt werden.
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Lars76 zu Blood Gnome
... ist eine krude Mixtur aus blutigem Horror und "Erotik", angesiedelt in der Bondage-Szene.
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Lars76 zu Die Vergeltung
... ist ein b-prominent besetzter B-Actioner auf höchstem Niveau, der ohne den Anflug einer einzigen Länge blutigste Schießereien, Prügeleien, Martial Arts und Explosionen in Dauerschleife bietet. Gefangene werden hier nicht gemacht!
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Lars76 zu The .44 Specialist
Ein Polizist, der eigentlich undercover auf den Straßen Roms gegen Kleinkriminelle ermittelt, gerät zufällig an eine terroristische Zelle und infiltriert sie spontan.
Es wird alles geboten, was das Italo-Herz begehrt: Action in Form rasanter Verfolgungsjagden, Explosionen, eine Zugentführung und blutige Schießereien. Neben einer überzeugend agierenden Besetzung gibt es noch John Saxon in der Nebenrolle eines vermeintlichen, zwielichtigen Interpol-Agenten zu sehen.
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Lars76 zu Drive
Nach erneuter Sichtung am 50. Geburtstag des Regisseurs (gestern) geht's hier einen Zähler runter. Nicht, weil mir der Film mittlerweile schlechter gefällt, aber im direkten Vergleich mit meinem Refn-Liebling "Only God Forgives" kann er gefühlt einfach nicht ganz mithalten.
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Lars76 zu Pusher
... ist ein kompromissloser, desillusionierender Gangsterthriller, der mit seinem semi-dokumentarischen Stil ein hohes Maß an Authentizität und Realismus vermittelt.
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Lars76 zu The Hunt
... ist ein temporeich inszenierter, satirisch überspitzter, schwarzhumoriger Actionthriller, ausgestattet mit einem enormen Härtegrad und gory Spezialeffekten.
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Lars76 zu Kein Bulle ist wie Mace
... ist ein stümperhaft inszenierter Thriller aus dem B-Movie-Segment, der aber mit reichlich Action, Stripeinlagen und seiner Schmuddel-Optik dennoch kurzweilig zu unterhalten weiß.
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Lars76 zu Sieben Jungfrauen für den Teufel
... ist ein bei der Darstellung der Morde und nackter Haut zwar überwiegend unblutig und züchtig inszenierter Giallo, macht aber mit seinem audiovisuellen End-60s-Flair viel Spaß zu schauen.
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Lars76 zu Twice Dead - Du stirbst nur zweimal
... ist eine krude Mixtur aus "Haunted House"- und "Home Invasion"-Motiven.
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Lars76 zu Heart of America
.... ist ein unausgegorenes, inhaltlich mit Subplots und Klischees überfrachtetes Amok-Drama.
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Lars76 zu Mo
... ist ein knallbunter, bizarrer, im besten Sinne abgedrehter Okkult-Fantasy-Horror-Mix, mit charmanter und lustiger aber auch beeindruckender Tricktechnik inszeniert.
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Lars76 zu Get In
... ist ein spannender und harter Thriller, der innovativ das "Home Invasion"-Subgenre auffrischt.
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