Wertung
5.6
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5.6Troll Hunter

Land:
Norway 2010, 103 min, ab 12
Genres:
Drama, Fantasy, Thriller
Regie:
André Øvredal
Drehbuch:
André Øvredal
Darsteller:
Otto Jespersen, Glenn Erland Tosterud, Johanna Mørck, Tomas Alf Larsen, Urmila Berg-Domaas, Hans Morten Hansen, Robert Stoltenberg, Knut Nærum, Eirik Bech, Inge Erik Henjesand
Wertungen:
6.9 6.3

Inhalt

In den kaltnassen, depressiven und dünnbesiedelten Naturgebieten Norwegens erstreckt sich ein Mysterium von Zwischenfällen: Tote Bären, sonderbar umgefallene Baumschaften und Anblicke nicht nachweisbarer Verwüstung erzeugen Aufruhr inmitten lokaler Örtlichkeit. Als ein Dreiergespann von Studenten für eine Dokumentation um die stattgefundenen ... weiter auf ofdb.de

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  • Troll Hunter (2012) Official Trailer
  • Trollhunters | Official Trailer [HD] | Netflix Futures
  • Trollhunter - Trailer deutsch / german HD

Ewal

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2.0
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Frank_L

Ist alles gesagt. Kann, muss man aber nicht sehen.

6.5
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Lars76

Die erwartete Wackelkamera-Optik hielt sich erfreulicherweise in Grenzen. Die nüchterne Herangehensweise im Dokustil war angenehm, man bekommt einiges an Trollen zu sehen, leider nur die großen, und dazu noch einige tolle Bilder der norwegischen Landschaft.

7.0
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Majkel_Kroyst

Ein recht sehenswerter Found-Footage-Horror; nichts was man gesehen haben muss, aber innerhalb des Found-Footage nicht der schlechteste Streifen. Außerdem sehen die Trolle gut aus.

Das Found-Footage-Stilmittel, um es freundlich zu sagen, ist ja nicht mehr ganz neu und es stellen sich doch paar Ermüdungseffekte ein. Die Anzahl der Gespenster-in-der-Klapsmühle-Mockumentarys ist Legion und bietet einiges an Langeweile. Auch die Irgendwas-Schlimmes-im-Wald-Filme besitzen eine ansehnliche Klassenstärke. Trollhunter zählt eher zu letzterer Kategorie und zählt qualitativ m.E. zu den besseren, wenngleich er Schwächen hat. Das liegt wohl daran, dass die Dramaturgie ein wenig dürftig ist bzw. sich irgendwie doch sehr am typischen Found-Footage-Erzählbogen entlang hangelt. Die rechte Spannung bleibt aus; man kann zwar gut dran bleiben, aber es fehlt was.
Gut gefallen haben mir die troll-spezifischen Effekte, nicht zuletzt, weil eine gewisse Bandbreite an unterschiedlichen Trollen präsentiert wird und sie - keine Selbstverständlichkeit bei F-F - recht detailliert gezeigt werden. Die Charaktere sind OK, allerdings fand ich den eigentlichen "Trollhunter" nicht wirklich überzeugend.

[Spoiler]Ein paar Brüche haben mir missfallen, z.B. wird ziemlich am Anfang der Wagen der Protagonisten von einem Troll zerlegt. Der im Wald geparkte Golf 1 liegt bei der Rückkehr völlig demoliert und vollgeschleimt auf der Seite. Das nimmt die (Hochschulstudenten-)Film-Crew für meinen Geschmack einen Tick zu gelassen hin. Wenn ich mein Auto so im Wald wiederfinden würde, würde mir das nicht nur die Stimmung für einige Tage verhageln, sondern zusätzlich die Sinnfrage für mein Tun aufwerfen. Renne ich im Dunkeln hinter einer Macht her, die ein Auto wie eine Cola-Dose zerquetschen kann und zudem die Reifen frisst? Gewiss nicht.
Aber ich gehe ja auch nicht mit einer Kerze bewaffnet auf den Dachboden oder in den Keller, um zu schauen, was hinter irgendwelchen grauenhaften Geräuschen steckt.
Wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich noch von keinem Monster gefressen wurde.
In den Schatten gestellt wird dieser Fall von Nonchalance der Filmenden allerdings noch von der Lässigkeit, mit der sie den Tod ihres Kameramanns verarbeiten. Nachdem dieser - offenbar ein Freund - in einem alten Bergwerkstollen von einer Horde Trolle gefressen wurden ist, wird kurz lamentiert und dann ein neuer Kameramann bzw. -frau engagiert.
Zumindest eine Postkarte für die Familie hätte doch drin sein müssen.


Ich glaube, dass mir der Film letztlich recht gut gefallen hat, weil ich wenig erwartet habe. Ich ging davon aus, dass die Trolle nur schemenhaft und verwackelt gezeigt werden würden und dass die Qualität insgesamt amateurhafter wäre.

Lustiges Schmankerl am Ende, wenn auch kein riesiger Brüller: Nachdem der größte Teil des Abspanns zu norwegischem Metal (Kvelertak oder so) gelaufen ist, erklingt Griegs "In der Halle des Bergkönigs" und der Abspann wird beschlossen mit dem Hinweis, dass während des Films kein Trolle zu Schaden kam. Haha, witzig. Aber mir hat's gefallen.

7.0
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