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5.8Russendisko
- Land:
- Germany 2012, 100 min, ab 6
- Genres:
- Comedy
- Regie:
- Oliver Ziegenbalg
- Drehbuch:
- Oliver Ziegenbalg
- Darsteller:
- Matthias Schweighöfer, Friedrich Mücke, Christian Friedel, Peri Baumeister, Susanne Bormann, Imogen Kogge, Rainer Bock, Pheline Roggan, Jule Böwe, Waldemar Kobus
- Wertungen:
- 5.5 5.3
Inhalt
Sommer 1990 - in Berlin ist die Mauer gefallen und alles befindet sich in Veränderung. Genau der richtige Zeitpunkt für die drei jungen Russen Wladimir (Matthias Schweighöfer), Mischa (Friedrich Mücke) und Andrej (Christian Friedel) aus Moskau nach Berlin zu fahren, auch wenn sie noch keinen Plan davon haben, was sie dort machen werden. Zuerst kommen ... weiter auf ofdb.de
Kritik
In seinem Regiedebüt Russendisko macht sich Oliver Ziegenbalg an die Verfilmung von Wladimir Kaminers gleichnamigem Roman. Darin wandern drei Russen kurz nach dem Fall der Eisernen Vorhangs nach ... weiter auf critic.de
Trailer bei YouTube und bei critic.de
![RUSSENDISKO (Matthias Schweighöfe) | Trailer [HD]](https://i.ytimg.com/vi/YIpptioIrJA/mqdefault.jpg)
![RUSSENDISKO | Trailer & Filmclips deutsch german [HD]](https://i.ytimg.com/vi/M32-mexW5dc/mqdefault.jpg)
Andrea
Das ist kein richtig schlechter Film und kein richtig guter Film.
Eine launige Klamotte, kalauernd und grellbunt.
Mit dem kuriosen, zuweilen anarchistischen Witz des autobiografischen Bestsellers von Wladimir Kaminer und seinen lakonischen Einwanderungsgeschichten hat das wenig zu tun.
Das fand ich zwar schade, hat mich aber nicht übermäßig gestört. Wohl aber, dass sämtliche russische Rollen mit deutschen Darstellern besetzt sind. Allen voran der schmächtige, blonde, akzentfreie Matthias Schweighöfer, der den wuchtigen, dunkelhaarigen, unverkennbar russischen Akzent sprechenden Kaminer geben soll, sowie Christian Friedel und Friedrich Mücke als seine Moskauer Kumpel, die natürlich astreines Hochdeutsch sprechen.
Unglaubwürdig, dass da Fremde mit staunenden Augen auf die sich auflösende DDR und die wahnwitzige Stadt Berlin unmittelbar nach der Wende schauen.
Absoluter Star des Films ist das wilde alte Ostberlin mit seinen Brach- und Freiflächen, Brandmauern, Ruinentheatern, illegalen Clubs und Verkaufsständen, das es so nur wenige Monate gegeben hat.
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