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7.0Das grauen kommt um zehn
- Land:
- United States 1979, 97 min, ab 16
- Genres:
- Horror, Mystery, Thriller
- Regie:
- Fred Walton
- Drehbuch:
- Steve Feke, Fred Walton
- Darsteller:
- Carol Kane, Rutanya Alda, Carmen Argenziano, Kirsten Larkin, William Boyett, Charles Durning, Ron O'Neal, Heetu, Rachel Roberts, Tony Beckley
- Wertungen:
- 6.4 6.7
Inhalt
Die Highschool-Babysitterin Jill wird eines Abends während sie Dienst tut, von einem Anrufer terrorisiert. Entnervt bittet sie die Polizei, den Anrufer festzustellen, als er sich schon wieder meldet und ihr die berühmte Frage "Haben sie schon nach den Kindern gesehen?" stellt. Tatsächlich findet sie die Kinder ermordet auf und erfährt kurz darauf, daß ... weiter auf ofdb.de
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Lars76
Babysitterin Jill wird während eines Jobs wiederholt von einem Mann angerufen, der ihr immer wieder dieselbe Frage stellt, ob sie schon nach den Kindern gesehen habe. Zunehmend verängstigt wendet sie sich an die Polizei, die herausfindet, [Spoiler]daß die Anrufe von einem anderen Anschluss im selben Haus kommen. Kurz bevor der Fremde sich Jill offenbaren kann, trifft ein Streifenwagen ein, Jill entkommt dem Haus, allerdings liegen die Kinder schon seit Stunden ermordet in ihren Betten.
Sieben Jahre später entkommt der Täter aus einer Nervenheilanstalt, wo er aufgrund von Unzurechnungsfähigkeit nach dem Verbrechen untergebracht worden war. Ein damals an dem Fall beteiligter Detective, mittlerweile als Privatdetektiv tätig, sucht den Entflohenen im Auftrag des Vaters der damaligen Opfer, nicht um ihn zurück in die Psychiatrie zu bringen, sondern um "Gerechtigkeit" walten zu lassen. Nachdem der Psychopath sich eine Zeit lang im Obdachlosenmilieu herumgetrieben hat, stößt er zufällig auf Babysitterin Jill von damals, die mittlerweile selbst Mutter ist, und belästigt sie wiederum in ihrem Haus, wo es auch zum finalen Showdown kommt.
Dieser Psychothriller ist zu Beginn in seiner quasi ersten Episode ganz stark, schafft es, ohne große Schockmomente eine quälende Atmosphäre der Angst und des Terrors aufzubauen. Leider kommt es dann im "Mittelteil" zu einem Bruch. Zwar hat der Psycho einige sehr starke Auftritte, aber scheinbar kippt das Ganze von Thriller zu zumindest fragwürdiger Selbstjustizthematik, um dann im "dritten Teil" wieder sehr stark den Thrilleransatz aufzugreifen, was etwas zu sehr konstruiert wirkt.
Durch diese Zerrissenheit der Struktur wirkt das Ganze teils etwas holprig und unausgegoren, ist aber in seinen einzelnen Teilen stark genug, um unbedingt empfehlenswert zu sein.
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