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7.3
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7.3Alien: Covenant

Land:
United States, United Kingdom 2017, 122 min, ab 16
Genres:
Horror, Sci-Fi, Thriller
Regie:
Ridley Scott
Drehbuch:
John Logan, Dante Harper
Darsteller:
Michael Fassbender, Katherine Waterston, Billy Crudup, Danny McBride, Demián Bichir, Carmen Ejogo, Jussie Smollett, Callie Hernandez, Amy Seimetz, Nathaniel Dean
Wertungen:
6.4 6.3

Inhalt

Unsanft und viel zu früh erwacht die Crew des Kolonisationsschiffs USCSS Covenant aus dem Tiefschlaf. Das angesteuerte Ziel ist noch viele Flugjahre entfernt. weiter auf ofdb.de

Kritik

Im zweiten Prequel zur Alien-Reihe lässt Ridley Scott Männer gebären und erteilt Kolonialisten einen Denkzettel. Die überraschendste Entscheidung ist aber wohl, dass er einen Maschinen-Herrenmensch ins Zentrum der Erzählung rückt.  ... weiter auf critic.de

Trailer bei YouTube und bei critic.de

  • Alien: Covenant | Official Trailer [HD] | 20th Century FOX
  • Alien: Covenant | Teaser Trailer [HD] | 20th Century FOX
  • ALIEN: Covenant Trailer German Deutsch (2017)
  • Alien: Covenant - Trailer

Majkel_Kroyst

Gefiel mir um Längen besser als 'Prometheus', den ich bemüht, aber uninspiriert fand, was die Dramaturgie anging. Ich würde sogar sagen, dass 'Convenant' 'Prometheus' im Nachhinein aufwertet, weil er nachträglich mit Sinn aufgeladen wird. Ich habe diesen Film als starke Fortsetzung erlebt bzw. wird die begonnene Story erweitert und vervollständigt.
Michael Fassbender liefert eine großartige Vorstellung ab, wobei der Plot ihm stark in die Hände bzw. ins Acting spielt.

Der Film ist spannend (z.T. sicherlich vorhersehbar), perfekt in Szene gesetzt und einfach sehenswert. M.E. einer der wenigen würdigen Nachfolger zum Solitär 'Alien', der meiner Meinung von der Idee her eigentlich Fortsetzungen ausschließt.
(Wer wissen will, was ich damit meine: M.E. geht es in 'Alien' um den Kampf (der Menschen/der Crew/Ripley) mit dem einem Lebewesen, das perfekt auf Selbsterhaltung und Tötung aller anderen ausgerichtet ist. Ich könnte es auch so formulieren: Das Alien aus dem ersten Film ist der ultimative Endgegner und nachdem der erledigt ist, kann es nur noch nach unten gehen. Das Erzählen einer Vorgeschichte bzw. das Entspinnen einer Welt, die sich nicht dem Gedanken der Auseinandersetzung zwischen Mensch und Alien an sich verpflichtet sieht, ist der richtige Weg, um dem Bann zu brechen, unter dem folgerichtig die meisten Fortsetzungen zu leiden hatten. Prometheus war dabei schon auf der richtigen Spur, aber für meinen Geschmack in mehrerer Hinsicht zu fragmentarisch.)

8.0
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fabian

Habe Lars' Kommentar nichts hinzuzufügen.

7.0
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Frank_L

Ganz nett. Im Wesentlichen kann ich Lars zustimmen. Story hat mich jetzt nicht umgehauen. Schauspielerisch ist alles gesagt. Die Bilder sind gut und der Härtegrad ist angemessen bis überraschend hoch.

7.3
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Lars76

Nach einem Unfall wird die Crew des bis dahin nur vom Androiden Walter (Michael Fassbender) überwachten, sich auf einer Kolonisierungsmission befindlichen Raumschiffes "Covenant" frühzeitig aus dem Hyperschlaf geweckt. Als sie von einem im Gegensatz zum eigentlichen Ziel in der Nähe befindlichen Planeten einen Funkspruch scheinbar menschlichen Ursprungs empfangen, beschließen sie, diesem Rätsel nachzugehen und zu erkunden, ob der Planet nicht auch für die sich in ihrer Obhut befindlichen Kolonisten als neue Heimat geeignet sei.
Vor Ort angekommen treffen sie auf die Überreste einer humanoiden Zivilisation (die "Konstrukteure"), feindlich gesinnte Aliens und schließlich auf den letzten "Überlebenden" der "Prometheus"-Expedition, den Androiden David (ebenfalls Michael Fassbender in einer Doppelrolle).
Ohne zu viel zu verraten, werden in der Folge die Crewmitglieder nach und nach dezimiert, aber vor allem liegt der Fokus auf dem Treffen der beiden Androiden-"Brüder" David und Walter mit ihren unterschiedlichen Charakteren, und schnell wird klar, daß die Aliens nicht der einzige Feind sind.
Als "Prometheus"-Fortsetzung taugt "Alien: Covenant" bedingt. Einige Fragen werden beantwortet, andere wiederum nicht, z.B. bleibt eine der interessantesten Fragen ungeklärt: Warum die "Konstrukteure" scheinbar erst die Menschen erschufen, um sie später mit einer biologischen Massenvernichtungswaffe wieder auslöschen zu wollen. Die "Konstrukteure" treten hier nicht mehr aktiv in Erscheinung, die Rolle des "Erschaffers" geht an eine andere Person.
Auch ein "Alien"-Film ist dies hier nur bedingt. Zu bombastisch und ausufernd sind die Settings häufig, zu wenig klaustrophobische Atmospähre komt auf, zu wenig Alien-Präsenz gibt es letztlich, auch wenn es hier wieder deutlich blutiger zugeht als im Vorgänger.
Größtes Manko ist hier, daß es in der Crew nicht einen wirklichen Typen gibt, so wie in "Aliens" z.B. jede/r Einzelne eine/r war. Die weibliche Hauptfigur erreicht nie das Format einer Sigouney "Ripley" Weaver, und auch die anderen Crewmitglieder bleiben allesamt blass. Einzig Michael Fassbender bietet in seiner Doppelrolle mit den unterschiedlichen Charakteren eine großartige Leistung und vermittelt als Android David mehr Bösartigkeit und Gefahr als die Aliens.
Deren Creature-Design gefällt mir auch nur bedingt, ist es in Gestalt und Bewegung teils doch zu humanoid ausgefallen.
Zwar ist der neueste Alien-Beitrag optisch und akkustisch auch wieder ein Schmankerl, kommt aber nicht an die Bildgewaltigkeit von "Prometheus" heran.
Zu empfehlen ist diese Fortsetzung nur eingeschränkt. Auslassen sollte man sie nicht, aber ein Kinobesuch muss es auch nicht unbedingt sein.

7.0
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Lars76

Andere Quellen im Internet geben schon den 18. Mai als Starttermin für's Kino an. :)

7.0

fabian

Danke dir für den Hinweis

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